xalps-routeNur 3 Wochen Zeit für die 800 km quer über die Alpen – absolut tough!

Red Bull X-Alps

Am 14. Juli startet vom Dachstein-Massiv in der Steiermark, Österreich der härteste Paragliding-Wettkampf der Welt: Red Bull X-Alps. 15 Teams überqueren die Alpen – von Ost nach West und ohne jegliche andere Transportmittel. Monaco, das Ziel, ist 800 Kilometer Luftlinie vom Dachstein entfernt und muss innerhalb von drei Wochen erreicht sein. Dotation des Alpen-Rennens: insgesamt 35.000 Euro.

Der Event ist deswegen so extrem, weil die Etappen abends nicht enden und kein vorbereitetes Lager zum Relaxen auf die Athleten wartet. Die Piloten werden am Berg übernachten, um am nächsten Morgen sofort weiterfliegen zu können. Einen vergleichbaren Event gab es in der Gleitschirmszene noch nie.”

Die Route vom Dachstein nach Monaco ist individuell zu wählen. Unterstützt werden die 15 Gleitschirmpiloten am Boden von je einem “Supporter”, der seinen Athleten mit Verpflegung, Ersatzteilen und Informationen wie der täglichen Wettervorhersage versorgt.
Red Bull X-Alps ist vor allem ein beinharter Wettkampf gegen die Zeit. Das Rennen ist mit drei Wochen Dauer limitiert; erreicht kein Team bis dahin das Ziel Monaco, wird Red Bull X-Alps 2003 abgebrochen, die Athleten gemäss ihrer aktuellen Position mit Punkten bewertet und ein reduziertes Preisgeld von 25.000 Euro wird gemäss Punktestand aufgeteilt.

Die restlichen 10.000 Euro Preisgeld addieren sich als „Jackpot“ zum Preisgeld der Red Bull X-Alps 2004 hinzu.

Während des Rennens wird ein brandneues GPS-Tracking System eingesetzt, welches es erstmals ermöglicht, die Position des Piloten bei seiner Flugroute über die Alpen live zu beobachten. Regelmäßige Positionsupdates werden visualisiert, damit der User seinem Team jederzeit folgen kann.
Wenn aufgrund von Schlechtwetter nicht geflogen werden kann, dann müssen die Teilnehmer zu Fuß Meter und Zeit in den Alpen gewinnen. Denn mobile Hilfsmittel jeder Art sind natürlich verboten. Es bleibt keine Zeit, auf besseres Wetter zu warten. Nur wer hart zu sich selbst ist, kann gewinnen.

Nur die Weltbesten sind dieser Herausforderung gewachsen! Zu ihnen gehört einer ganz bestimmt: Gerhard Gassner!