28.3.17: Ein 200er-FAI im März an der Nordseite? Na sicher doch! :-)
Di., 28.3.17: Alles gaaanz easy
28.03.2016:
Die weitesten Flüge vom 28.3. vom Stoder aus auf XContest
Die Story:
Nur zwei Tage nach dem traditionellen Saisonauftakt „NC-Trainingslager“ am Bischling, das ich übrigens mit dem ersten Tasksieg meiner Fliegerkarriere beenden konnte(!), sagte sich eine geniale Hochdrucklage mit trockener Luftmasse an. Die Basis sollte zwar erst spät an der 3000m Marke kratzen, aber dafür waren die Winde optimal umlaufend gemeldet: von SO auf SW und stellenweise auf N drehend gemeldet.
Ein Umstand, der nicht nur meinen Mojo-Vereinskollegen Heli Schrempf motivierte, sondern auch drei meiner Bodenlosen früh auf den Stoder lockte. So trafen wir uns um – für diese Jahreszeit – zeitigen 8:15 zur gemeinsamen Auffahrt mit meinem Espace.
Wir alle hatten über den Winter ordentlich zugelegt, aber weniger an Körpermasse, als am Equipment-Gewicht. So schleppten speziell Ralph, Heli ich über ein Drittel unseres Körpergeichts an Equipment hoch. XC-Ameisen…
Oben angekommen machten sich die extra 300g für Helis Radio-Tube mehr als bezahlt und ließ uns bei chilligen Tunes so richtig entspannt ankommen. Am Berg. Bei der Aussicht. HERRLICH!
Gegen 10:30 Uhr kamen die „Skibussler“ erst verschwitzt am Stodergipfel an. Da waren wir mit unseren Startvorbereitungen weitgehend fertig. Nach kurzem Hallo-und-so machten sich Heli und ich startklar und eröffneten um 10:50 Uhr den Startreigen.
Weiter geht’s als Foto-Story per Klick auf die Panorama-Bilder unten, das die insgesamt 90 (!) Bilder in 4 Teile aufsplittet. Speziell die Xtrabreit-Bilder hab ich mit einer Auflösung von 2500px hochgeladen -> reinzoomen lohnt sich *g*…
Lessons Learned:
- Die nördliche Wende Richtung Lofer rauslegen bringt nichts – immer an den Felsketten direkt im Norden bleiben…
- Im Frühjahr bei nördlichen Winden immer die NW-Flanken aufsuchen, die die meisten Bäume haben und eingelagert windgeschützte Schneisen bieten (siehe Rauriser-Tal und Gamskarkogel)
- Offen: was waren die Hintergründe, warum es im Ennstal Westwind hatte (obwohl keine Front im Anzug war)
Leave a reply